Nur kucken, nicht anfassen

Mittwoch, 27.01.2016

Der Start in den Tag läuft etwas träge, dafür in lustiger Stimmung, was der ebenso lustigen vorhergehenden Nacht zu verdanken ist. Auf dem Programm stehen ein Besuch im technischen Museum und eine Besichtigung der Klosterbrauerei.

Technikmuseum:

Das Museum ist umfangreich und vielfältig, geht jedoch nicht so sehr in die Tiefe, wie wir uns das gewünscht hätten. Was vollkommen zu fehlen scheint ist die “Ostalgie”, auf die wir ein wenig gehofft hatten. Wir stellen die Theorie auf, dass es sich hierbei um eine Art von Vergangenheitsbewältigung handelt: Man will die sowjetische Geschichte lieber vergessen.

Highlights:

  • Fahrräder, speziell das Bambusfahrrad
  • Zwei amerikanische Kult-Motorräder (“Indians”) in hervorragendem Zustand
  • Die große Flugzeugsammlung in der Fahrzeughalle
  • Die Uhrenhalle, in der wir Gelegenheit hatten, in einer großen Uhr der Mechanik beim 11-Uhr-Schlag zuzusehen
  • Die frühesten laufenden Bilder der Menschheit
  • Der Kohlekeller, in denen man eine Menge darüber erfahren konnte, mit wie viel Körpereinsatz Metallherstellung und Maschinenbau fürher passiert sind

Brauerei: “Lecker Stöffsche!”

Die Besichtigung beginnt im Restaurantteil des Klosters, ein schöner Raum mit Holzänken und Tischen, so stimmungsvoll eingerichtet dass man sich fühlt, als säße man in Uromas guter Stube. Die Bierverkostung beginnt sofort mit der Möglichkeit, sich aus dem Angebot eine der Köstlichkeiten auszusuchen. Daraufhin nimmt uns ein sehr freundlicher Mitarbeiter unter seine Fittiche und erklärt uns in aller Ruhe (Auf englisch!), wie man hier Bier herstellt, was man zu welcher Zeit des Jahres für Bier herstellt, und wie gesund das eigentlich ist. Wir erfahren, dass das Kloster sein Bier nicht außerhalb des Klosters verkauft. Man möchte sichergehen, dass der gute Name des Bieres nicht dadurch beschädigt wird, dass in irgendwelchen Kneipen altes Bier verkauft wird, denn es muss frisch und innerhalb weniger Wochen genossen werden.

13319 Schritte laut Caros Schrittzähler
16664 Schritte/13,2 km laut Andrés Schrittzähler

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